„Sag lieber nichts!“Aus Angst, dass ihre Kinder in der Schule in Schwierigkeiten geraten könnten, haben deswegen viele Eltern ihren Kindern geraten, sich bei Diskussionen über Israel und Palästina in der Schule lieber nicht zu Wort zu melden. Viele unserer Leser:innen haben uns darüber berichtet. Seit Berliner Senatsverwaltung für Bildung nach den Herbstferien die Devise ausgegeben hat, dass in allen Schulen über den Krieg, über Antisemitismus und Rassismus gesprochen werden soll, wird das allerdings zunehmend schwer. Amal-Redakteurin Amloud Alamir, die selbst zwei Kinder im Teenageralter hat, berichtet über das Thema: Sie hat mit Jugendlichen über ihre Erfahrungen in der Schule gesprochen (hier) und sie hat mit Pierre Asisi von ufuq.de gesprochen, der Weiterbildungen für Lehrer:innen anbietet, um sie auf die Debatten in Schulen zum Thema Antisemitismus und Rassismus vorzubereiten. (hier) „Es wird langsam entspannter!“Gleiches Thema, anderer Blickwinkel. Amal-Redakteur Anas Khabir hat mit Ahmad Abed gesprochen. Der Rechtsanwalt mit viel Familie in Gaza ist Fraktionsvorsitzender der LINKEN in der Bezirksverordneten Versammlung von Neukölln. Er ist ein deutscher Politiker, also wurde das Interview auf Deutsch geführt und kann hier mit arabischen Untertiteln angeschaut werden. |