Oleksandr Kaganovskyi war Vorsitzender der jüdischen Gemeinde in Charkiw und im Frühjahr 2022 kam er auf Einladung der jüdischen Gemeinde nach Hamburg. Hier lebt er seitdem mit seiner Familie und er hat im Auftrag der jüdischen Gemeinden in der Ukraine mit einem Projekt begonnen, das eine Lebensaufgabe ist: Er soll die Thora ins Ukrainische übersetzen. Egal, wem er von diesem Projekt erzählt und egal, wer über das Projekt spricht: Immer stellt sich die gleiche Frage: Warum gibt es noch keine ukrainische Übersetzung des Heiligen Buches der Juden? Tatsächlich ist die Antwort auf diese Frage typisch für die Geschichte der Sowjetunion und deren Umgang mit den Teilrepubliken. Ebenso ist die Arbeit von Oleksandr Kaganovskyi ein sehr typisches Projekt für die Haltung der ukrainischen Exilcommunity in Deutschland. Gerade jetzt werden viele Lücken geschlossen. Hier geht es zum Artikel von Ruzana Iemelianova auf Ukrainisch.
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