Orange, orange, orange: Nicht nur auf unserem ersten Foto der neuen Redaktion in Frankfurt. Das liegt natürlich daran, dass wir unsere neuen Redaktionsräume im Gebäude des Gemeinschaftswerkes der evangelischen Publizistik GEP gGmbH bezogen haben. Das warme Orange spiegelt aber auch die lustig-kreative Stimmung unseres Workshops zur Gründung von Amal in Frankfurt wider. Zwei Tage haben wir diskutiert, geplant und viel gelacht. Jetzt kann es losgehen. Amal bekommt eine neue Redaktion in Frankfurt am Main. Nochmal zum Verständnis: Ab sofort starten wir ein Projekt, in dem vorerst sechs Praktikantinnen und Praktikanten mitarbeiten. Je zwei pro Sprache: Arabisch, Dari/Farsi und Ukrainisch. Sie werden in drei Monaten die Arbeitsweise und die Strukturen von Amal in Berlin und Hamburg erkunden und beginnen, eine Redaktion und eine Leser:innenschaft in Frankfurt aufzubauen. Ab demnächst werden auf Social Media bereits regelmäßig Nachrichten aus Frankfurt und Umgebung ausgespielt. Wir nennen es Softlaunch. Im Januar soll dann die Webseite an den Start gehen. Apropos Frankfurt und Umgebung. Über ein Thema haben wir während unseres Workshops besonders lange diskutiert: Wie soll die neue Plattform heißen? Amal, Frankfurt! klingt besonders gut und passt ins Schema der anderen Namen. Doch der Name ist ein bisschen zu klein für das neue Projekt, schließlich ist das Berichtsgebiet viel größer als die Stadt. Das zeigt sich auch in der Zusammensetzung der Redaktion: Eine Kollegin kommt aus Frankfurt, eine aus Mainz, einer aus Marburg und auch Offenbach und Höchst sind vertreten. Also, wäre Amal, Rhein-Main-Gebiet! gut. Naja, oder auch nicht, denn, wenn man Rhein-Main auf Arabisch schreibt, dann stiftet man mehr Verwirrung als Präzision. Schreibt man doch auf Arabisch und Persisch in der Regel die kurzen Vokale nicht und dann wird aus Rhein-Main schnell Riin-Miin…..bitte, was? Genau. So haben wir uns auf Amal, Frankfurt! geeinigt und auf Deutsch steht im Untertitel Rhein-Main-Gebiet. |